Standort Deutschland? "Man muss die Staatsform nicht mögen, aber China hat verstanden"
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Bei VW steht erstmals in der Geschichte eine Werkschließung in Deutschland im Raum. In Dresden stürzt ohne Vorwarnung eine Brücke ein. Stehen diese Ereignisse sinnbildlich für den Zustand von Deutschland? "VW ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn Akteure oder Branchen die Zukunftsentwicklung verschlafen", sagt David Wortmann. Der Unternehmensberater und Investor blickt dennoch optimistisch in die Zukunft: Er ruft dazu auf, den deutschen "Angstblick" abzulegen und die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen: "Wir haben nach wie vor große Expertise und eine starke Forschungslandschaft", sagt er.
Mit? David Wortmann. Er war von 2001 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter von SPD-Politiker Hermann Scheer, dem Kopf der Energiewende. Danach gründete er ein Solarunternehmen, heute berät er mit seiner Firma DWR Eco andere Unternehmen im Bereich "Grünes Wachstum" und investiert als Wagniskapitalgeber auch in diese.
Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann
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